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Neurotoxine - ein (un)wahrer Genuss!

Die Biowaffenforschung hat der Menschheit ja bekanntlicherweise nicht viel Gutes gebracht, aber wie wenige wissen, dass in einem durchschnittlichen Kaugummi ein Bestandteil ist, der genau von diesem Forschungszweig erforscht wurde und nun in aller (Kinder-)Munde ist? Schon beim Vorbeigehen am Asiastand läuft den erfahrenen Konsumenten (Abhängigen) der Speichel im Mund zusammen und ein Vorbeigehen am Lieblingsdönerladen ist unmöglich - Nachos im Kino mit Käsesoße, der fertige Geburtstagskuchen aus dem Discounter, abendliche Entspannung mit Softdrink und Chips vor dem Fernseher - all das sind vermeintliche Genüsse, die ohne die Biowaffenforschung heute undenkbar wären und die chemische Lebensmittelindustrie hat dafür gesorgt, dass so einige Bestandteile tatsächlich in unsere Nahrung fanden - und unser Körpersystem allmählich so verändern, dass wir wahrlich über unsere eigene Leiche gehen, um immer weiter zu konsumieren. Es geht um Abhängigkeit, Einflüsse auf das Botenstoffsystem unseres Körpers und eine riesige Lobby, die Studien verhindert, Verantwortliche korrumpiert und ein richtig gutes Leben führt auf dem Rücken der Gesamtgesellschaft. Ich schreibe diese Worte in ebenderselben Härte, wie diese Menschen hinnehmen, dass ganze Generationen krank werden, geistig degenerieren und am Ende Frau und Mann nicht mehr unterscheiden können und die Pharmalobby applaudiert zu diesen Ergebnissen! Und ja, es gibt einen Ausweg!


Aber zunächst zu den Top-Nervengiften, die sich in fast allen unseren Nahrungsmitteln befinden - das "Who is Who" der neurodegenerativen Stoffe, die uns auf dem Weg in Richtung Demenz, Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen und auch Autoimmunerkrankungen täglich begleiten:


Mononatriumglutamat (Glutamat, MSG, E621)

Studien haben gezeigt, dass Mononatriumglutamat den Appetit steigert. Deshalb wird der Stoff oft in Futtermittel gemischt, damit Tiere über den Appetit hinaus essen und schneller Gewicht zulegen. Auch beim Menschen konnte dies beobachtet werden. Der Kieler Wissenschaftler Professor Michael Hermanussen weist darauf hin, dass in Tierversuchen Glutamat bis ins Gehirn vordringen konnte: „Offensichtlich hat die Blut-Hirn-Schranke Lecks„. In Tierversuchen haben auch die Neugeborenen Schaden genommen, deren Mütter eine hohe Dosis Glutamat bekommen haben. Diese Tierversuche lassen sich zwar nicht direkt auf den Menschen übertragen, weisen aber auf potenzielle Gefahren hin. MSG kann bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel auslösen und steht im Verdacht, in hohen Mengen neurotoxische Effekte zu haben, die das Nervensystem belasten.


MSG wirkt als Neurotransmitter im Gehirn und bindet an Glutamatrezeptoren. In hohen Konzentrationen kann es zu einer Überstimulation der Nervenzellen führen, was als "Exzitotoxizität" bekannt ist. Diese übermäßige Stimulation führt zur Freisetzung von Kalzium in die Zellen, was schließlich zum Zelltod führen kann. Dies betrifft besonders empfindliche Bereiche des Gehirns. Manche Menschen berichten von einer Empfindlichkeit gegenüber MSG, die sich durch Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Schwitzen, Muskelverspannungen und Herzrasen äußern kann. Diese Symptome werden oft als "China-Restaurant-Syndrom" bezeichnet, da MSG in vielen asiatischen Restaurants verwendet wird. Einige Forschungen legen nahe, dass MSG möglicherweise die Produktion von Hormonen beeinflussen kann, insbesondere von Leptin und Insulin, die für die Regulierung des Energiehaushalts und des Blutzuckerspiegels wichtig sind.  MSG kann oxidative Stressreaktionen und Entzündungen im Körper fördern. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine chronische Exposition gegenüber MSG zu einer Erhöhung von freien Radikalen führt, die Zellen schädigen und entzündliche Reaktionen hervorrufen können. Entzündungen und oxidative Schäden stehen in Verbindung mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen (wie Alzheimer und Parkinson) und Stoffwechselstörungen. Also guten Appetit!


Aspartam (Amino-Sweet, Canderel, NutraSweet, E 951)

Aspartam, ein weit verbreiteter künstlicher Süßstoff, ist umstritten, weil es nach seiner Aufnahme im Körper in Stoffe zerfällt, die potenziell gesundheitsschädlich sein können. Die Bedenken rühren vor allem daher, dass Aspartam aus drei Bestandteilen besteht: Phenylalanin, Asparaginsäure und Methanol, die alle in bestimmten Konzentrationen oder bei bestimmten Personen negative Auswirkungen haben können.


Aspartam zerfällt im Körper in Methanol, insbesondere wenn es bei hohen Temperaturen erhitzt wird, z. B. beim Kochen oder bei der Lagerung in warmen Umgebungen. Methanol ist in geringen Mengen auch in Obst und Gemüse enthalten, wird jedoch bei Aspartam schneller freigesetzt. Methanol wird im Körper in Formaldehyd und Ameisensäure umgewandelt, beides toxische Substanzen. Während kleine Mengen von Methanol in der Regel schnell vom Körper abgebaut werden, könnte eine hohe Methanolbelastung zu Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen und, in extremen Fällen, zu schwerwiegenderen Schäden wie Nervenschäden führen.

Phenylalanin ist eine Aminosäure, die im Gehirn als Vorläufer von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin fungiert. Normalerweise ist Phenylalanin für gesunde Menschen nicht schädlich, aber Aspartam erhöht die Konzentration von Phenylalanin im Blut, was das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn beeinflussen könnte. Besonders Menschen mit Phenylketonurie (PKU), einer seltenen genetischen Erkrankung, können Phenylalanin nicht richtig abbauen. Bei ihnen kann der Konsum von Aspartam zu schweren neurologischen Schäden führen, einschließlich Hirnschäden, Krampfanfällen und kognitiven Beeinträchtigungen. Auch bei Menschen ohne PKU gibt es Bedenken, dass hohe Mengen Phenylalanin neurotoxische Effekte haben und die Freisetzung von Neurotransmittern wie Serotonin stören könnten, was zu Stimmungsstörungen wie Depressionen führen kann.

Asparaginsäure ist ein Neurotransmitter, der wie Glutamat wirkt und bei übermäßiger Stimulation von Nervenzellen (Exzitotoxizität) beteiligt sein kann. Wenn Aspartam zerfällt, erhöht sich die Konzentration von Asparaginsäure im Körper, was das Risiko einer übermäßigen Stimulation von Nervenzellen erhöhen könnte. Exzitotoxizität kann zu Nervenschäden führen, da die übermäßige Stimulation von Nervenzellen sie schädigt oder absterben lässt. Dies könnte langfristig neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Multiple Sklerose begünstigen, obwohl diese Verbindungen nur in Tierstudien belegt sind.


Künstliche Süßstoffe wie Aspartam können das Mikrobiom im Darm beeinflussen. Eine gestörte Darmflora steht im Zusammenhang mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen, darunter Fettleibigkeit, Diabetes und entzündlichen Erkrankungen. Ein gestörtes Mikrobiom könnte auch die neurologische Gesundheit beeinflussen, da der Darm und das Gehirn über das sogenannte Darm-Hirn-Achse-System verbunden sind. Störungen im Mikrobiom könnten also auch neurologische und kognitive Folgen haben.


Natriumnitrit (Pökelsalz, NPS, E 250)

Natriumnitrit (NaNO₂) ist ein Konservierungsmittel, das häufig in verarbeiteten Fleischprodukten wie Speck, Würstchen, Schinken und Hotdogs verwendet wird, um die Haltbarkeit zu verlängern und die Farbe zu erhalten. Obwohl es effektiv ist, um das Wachstum schädlicher Bakterien zu verhindern, insbesondere Clostridium botulinum, das Botulismus verursacht, gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der potenziellen gesundheitlichen Risiken.


Wenn Natriumnitrit mit Proteinen (insbesondere Aminosäuren) in Lebensmitteln oder im Magen interagiert, können Nitrosamine entstehen. Diese Verbindungen entstehen vor allem bei hohen Temperaturen, wie beim Braten oder Grillen von verarbeitetem Fleisch. Nitrosamine sind stark krebserregend. Sie wurden in zahlreichen Tierstudien mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, insbesondere mit Magen- und Darmkrebs. Beim Menschen gibt es ebenfalls Hinweise darauf, dass der regelmäßige Konsum von nitritreichen, verarbeiteten Fleischprodukten das Krebsrisiko erhöht, vor allem das Risiko für Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Neben der Bildung von Nitrosaminen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verarbeitetes Fleisch, das mit Nitriten konserviert wurde, als "krebserregend für den Menschen" eingestuft. Diese Einstufung basiert auf epidemiologischen Studien, die gezeigt haben, dass Menschen, die regelmäßig verarbeitete Fleischprodukte konsumieren, ein erhöhtes Risiko für verschiedene Krebsarten haben, insbesondere Dickdarmkrebs. Eine regelmäßige Aufnahme von natriumnitritreichen Lebensmitteln ist mit einem signifikant höheren Krebsrisiko verbunden, was durch die Fähigkeit von Nitrosaminen, DNA-Schäden zu verursachen, verstärkt wird. Nitrite und die durch sie entstehenden Nitrosamine können oxidativen Stress im Körper fördern. Oxidativer Stress entsteht durch die Ansammlung von freien Radikalen, die Zellmembranen, Proteine und DNA schädigen können. Oxidative Schäden stehen im Zusammenhang mit vielen chronischen Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerativen Krankheiten und vorzeitigem Altern. Der Konsum von verarbeiteten Fleischprodukten mit Nitrit kann Entzündungen im Verdauungstrakt auslösen, da die gebildeten Nitrosamine die Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt schädigen können. Entzündungen des Magen-Darm-Trakts können langfristig das Risiko für Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und letztlich Darmkrebs erhöhen. Außerdem kann eine chronische Reizung der Magenschleimhaut zu Magengeschwüren führen. Einige Studien deuten darauf hin, dass der Konsum von verarbeiteten Fleischprodukten mit Nitriten auch den Glukosestoffwechsel beeinträchtigen könnte. Dies könnte auf entzündliche Prozesse oder oxidative Schäden zurückzuführen sein. Ein gestörter Glukosestoffwechsel kann das Risiko für Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit erhöhen.


Im Allgemeinen kann man nur empfehlen, sich generell von allen Arten verarbeiteter Lebensmittel fernzuhalten, oder zumindest darauf zu achten, Dinge zu essen oder zu trinken, die aus sehr wenigen Bestandteilen zusammengestellt wurden bzw, keine Emulgatoren beinhalten (E-Stoffe). Weiterhin sollte man darauf achten, Obst und Gemüse stets zu waschen, bevor man es verarbeitet, denn die Pestizid- und Biozidbelastung ist ein zusätzliches Thema, das selbst den Einkauf bio-gelabelter Produkte zu einem Problem macht. Im Moment besonders problematisch ist die Entwicklung von Fleischersatzprodukten, die oft neben extrem vieler Bestandteile und Emulgatoren auch weitere, neue Stoffe beinhalten, die nur in Tierstudien getestet wurden und beim Menschen quasi in den kommenden Jahren erst zeigen werden, welchen Einfluss sie auf die Physiologie des Menschen haben. Zur Toxizität gibt es einen hervorragenden Artikel im Standard, den ich an dieser Stelle auch einmal verlinke:



Das letzte Wort dieses Artikels möchte ich Friedrich Nietzsche überlassen, der so treffend sagte:

„Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet.“

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